<----CF: Autowerkstatt

Das Taxi hielt direkt vor dem Laden. Ich stieg aus, bezahlte den Preis und ging dann in den Laden hinein. Mittlerweile war der Inhaber auch da und musterte mich. "Was ist passiert?" Eigentlich sah man mir selten an das ich nicht in Ordnung war aber dieses Mal schien es nicht so. "Ein Unfall. Mir geht es gut außer meinen Wagen." Ich legte meine Sachen in den Pausenraum um dann wieder in den Hauptraum zurückzukehren. "Kennen Sie zufällig einen guten Anwalt?", wollte ich von meinen Chef wissen den ich immer noch siezte obwohl er mir das Du angeboten hatte. Dieser überlegte, blätterte in seinem Adressbuch und fand die Adresse sowie die Telefon-Nr. eines guten Anwalts. "Dieser hier ist wirklich gut. Er hat einen wirklich guten Leumund." Er reichte mir einen Zettel und ich beschloß diesen anzurufen. "Geh nach Hause. Heute wird hier nicht viel passieren", bot er mir an doch ich schüttelte den Kopf. "Ich kann nicht. Ich kann Sie doch nicht alleine lassen."

Leicht lächelte der Inhaber der meine Arbeit wirklich schätzte und ließ mich dann im Hauptraum alleine während er im Büro was zu erledigen hatte. Da keiner zur Zeit in den Laden kam konnte ich den Anwalt anrufen.


--->TBC: Anruf an Sam

Ich ging gerade die Straße lang als mir ein schnuckeliger Laden ins Auge stach.

"hmm schaut schnuckelig aus."
ich öffnete die Türe und trat ein.
"hallo?"
vorsichtig ging Max in den Laden und sah sich die Sachen an

<----CF: Anruf an Sam

Mittlerweile war es ziemlich spät am Abend und der Inhaber war schon gegangen. Er wußte das er sich auf mich verlassen konnte. Ich würde nicht mehr lange bleiben und dann nach Hause gehen, was essen und dann schlafen gehen. Party feiern? Nicht mein Ding. Irgendetwas in mir hielt mich davon fern nur was es war wußte ich nicht. Ich interpretierte das eher an meine Erziehung als an etwas anderes.

Den Anruf bendete ich da der Anwalt wohl nicht mehr im Haus war und hörte stattdessen das Glöckchen im Laden. Ich spazierte hinein und im Verkaufsraum stand eine junge Frau die sich interessiert umsah. "Guten Abend", begrüßte ich sie freundlich und trat auf sie zu. "Kann ich Ihnen helfen oder möchten Sie erst einmal alleine sich umsehen?", fragte ich höflich nach. Andere Männer würden zwei Mal bei dieser Frau hinsehen doch ich hatte kein Interesse an einer Frau. Schönheit gefiel mir zwar doch ich verspürte nicht das Bedürfnis mit einer Frau zu flirten, zu tanzen, zu küssen oder Sex zu haben. Ich fand das nicht wichtig.

Ich schrack kurz zusammen
"oh hallo ... ehm ich wollte mich nur mal etwas umsehen
wenn es recht ist. Oder wollten sie schon schließen? dann würde ich morgen wiederkommen"

Der laden gefiel mir. Er hatte etwas an sich, etwas vertrautes.
Ich fühlte mich richtig wohl

Natürlich würde ich schließen aber erst wenn sie gegangen war denn ich hatte Hunger auch wenn ich wohl nicht viel essen würde. Ich kam mit wenig zu recht was man mir auch ansah. Geschadet hatte es mir nicht. "Machen Sie sich keine Gedanken. Sie können sich in Ruhe umsehen. Wenn Sie etwas brauchen ich bin da hinten." Ich nickte in Richtung Bücher da ich dort noch etwas erledigen mußte. Kunden brauchten Zeit für sich alleine. Meist wenn sie dann wußten was sie brauchten oder auch nicht um dann zu mir kamen half ich ihnen.

Wie versprochen ließ ich die junge Frau alleine um dann ein paar alte Bücher in das Regal zu packen wobei ich selbst ab und an darin schmöckerte. Ein oder zwei Bücher legte ich zur Seite da diese nicht gut aussahen und etwas repariert werden mußten.

Ich nickte dem Mann zu
"vielen dank."
Ich sah mich um und sah ein altes Buch, dass mein Interesse weckte.
Vorsichtig blätterte ich darin.
Dieser Laden war ein kleines Paradies für mich.
Als ich alles zusammen hatte ging ich zu ihm.
"so ich hätte nun alles" lächelte ich charmant.

(du kannst auch gerne mit ihm flirten oder ähnliches.....*lacht*)

Gerade hatte ich ein Buch in der Hand mit merkwürdigen Zeichen was ich wohl aussortieren würde da es sowieso keiner verstehen würde. Als ich mit einer Hand über einen der Zeichen strich beschlich mich das Gefühl das ich diese Sprache kannte und sprechen konnte. Völlig verrückt und ich packte das Buch schnell wieder in den Karton als ich Schritte hörte. Ich drehte den Kopf und sah zu ihr da sie ein Buch in der Hand hielt. Es war alt und mit wunderschönen Buchstaben versehen. "Wir haben noch so ähnliche Bücher", schlug ich ihr in meiner ruhigen Art vor aber so das es sich anhörte als wäre es nur ein Vorschlag und mehr nicht.

Ich sah ihn mit leuchtenden Augen an
"wirklich dass ist ja super. Können sie mir eins empfehlen?
sonst kaufe ich den Laden leer. Ich bin ein echter Bücherwurm"
lächelte ich und musterte ihn.
Der Fremde schien nett zu sein, aber auch schüchtern.

Sie schien sich schnell für alles begeistern zu können was mich höflich lächeln ließ. "Natürlich. Warten Sie hier bitte." Ich ging schnell zum Regal zurück, fand ein paar ähnliche Bücher in guten Zustand und brachte sie zu ihr um sie dann auf die Theke zu legen. "Das sind nur eine kleine Auswahl von den Büchern. Die noch älteren Exemplare sind größer, schwerer und leider noch teurer als diese die ich Ihnen vorgelegt habe." Damit sie darin blättern konnte schob er sie ihr zu und reichte ihr eine Lupe schließlich waren manche Buchstaben so richtig klein. Man merkte mir an das ich Spaß an meiner Arbeit hatte die mir wirklich gefiel und das merkten auch die Kunden.

Ich lächelte "nennen sie mich max... wenn jemand mich mit Sie anspricht
komme ich mir so alt vor"
Ich nahm die Lupe und blätterte die Bücher durch.
Der Mann hatte geschmack dass musste man sagen.
"Die nehm ich." lächelte ich freundlich "was bin ich ihnen schuldig?"

Waren alle immer so darauf versessen mit ihrem Vornamen angesprochen zu werden oder gar mit per Du? Heute war sie schon die zweite die so offen war. Viele Kunden taten das nicht sondern ließen sich höflich behandeln. Schlagfertig war ich in dieser Situation nicht und manch anderer hätte bestimmt einen flirtenden Satz miteingefügt doch ich tat es nicht. "Entschuldigen Sie aber mir ist es lieber wenn ich Sie sieze", antwortete ich auf ihren Satz und tippte einen Preis in den Taschenrechner den ich ihr dann hinschob. Es waren ungefähr 100$ da dieses Buch alt, kostbar und nur noch ein Exemplar davon gab. War sie bereit diesen Preis zu zahlen? "Dieser Preis ist leider nicht verhandelbar", fügte ich noch hinzu und sah sie mit meinen blauen Augen schon teilweise entschuldigend an.

Ich nickte.
Ein echter Gantleman, naja was solls dann eben sie.

"kein problem"
ich wollte dieses Buch unbedingt haben und legte ihm das Geld hin.
"der Rest ist Trinkgeld"
lächelte ich freundlich. "danke dass sie noch offen gelassen haben für mich"

Sie machte keinen Aufstand sondern nickte nur bezüglich meiner Höflichkeit. Eine sehr verständnisvolle Frau und nett dazu. "Danke sehr", sagte ich als sie das Geld mitsamt Trinkgeld mir hinschob. Zu Anfang hatte ich mich geschämt darüber das icih Trinkgeld bekam doch ich hatte mittlerweile gelernt das es keine Schande war Trinkgeld anzunehmen denn es war ein Zeichen für gute Arbeit und Höflichkeit die man Leuten zu teil werden ließ. Ich bongte den Preis ein, legte das Geld in die Kasse und legte den Bon in die Tüte während ich noch vorsichtig das Buch einpackte und ihr dann die Tüte reichte. "Ich bedanke mich das Sie noch so spät gekommen sind. Ich hoffe Sie beehren uns bald wieder."

Ich nahm die Tüte.
"danke und sicherlich komme ich wieder.
Der Laden hier gefällt mir. Und der Service ist gut" grinste ich.
"Schönen Abend noch" ich nahm meine Tüte mit den Sachen und ging