WIR SIND WIEDER DA :D WILLKOMMEN IN UNSEREM SUPERNATURAL RPG FORUM! SUCHEN DRINGEND GABRIEL UND JO HARVELLE // IN DIESER STORYLINE HABEN DIE SAM,DEAN UND CAS KEINE ERINNERUNGEN AN DAS ÜBERNATÜRLICHE ! BITTE LEST DIE STORYLINE UND SCHAUT MAL IN DIE CHARAKTERE MIT VORGEGEBENER STORYLINE REIN ^^ FSK 16

#1

Seiteneingang

in Krankenhaus 03.11.2013 22:45
von Castiel Novak • 363 Beiträge

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#2

RE: Seiteneingang

in Krankenhaus 03.11.2013 22:54
von Castiel Novak • 363 Beiträge

<---CF: Straße (nicht gespielt)

Nachdem ich noch schnell nach Hause gegangen war um die Unterlagen in meiner Wohnung unterzubringen war ich dann in Richtung Krankenhaus unterwegs gewesen. Diese Stimmen in meinen Geist sorgten dafür das ich etwas verwirrt war. Zwar hatte ich es irgendwie geschafft das diese Stimmen sich hinter einen Schleier befanden um mich nicht ganz aus dem Konzept zu bringen doch ich hielt das ganze immer noch für eine Nachwirkung des Unfalls.

Im Krankenhaus angekommen dauerte die Untersuchung ziemlich lange. Zuerst sah man sich meinen Arm an. Dieser heilte gut. Zwar fragte man sich wieso bis der Arzt einfach es dafür hielt das meine Gesundheit sehr gut war. Was auch stimmte. Mir ging es gut. Ich rauchte und trank nicht. Behandelte meinen Körper gut und wenn es die Zeit erlaubte joggte ich auch mal. Der Arzt war zuversichtlich mir den Gips ungefähr in ein paar Tagen abnehmen zu können und kümmerte sich dann um meine Kopfschmerzen.

Ich hatte mich gehütet dem Arzt von den Stimmen zu erzählen sondern hatte ihm irgendetwas von starken Kopfschmerzen erzählt die mich belasteten. Verschiedene Untersuchungen später bekam ich die Nachricht das es meinen Kopf gut ging. Also einbilden tat ich mir diese Stimmen nicht aber wie gesagt ich hütete mich ihm das zu erzählen. Man verschrieb mir ein paar Tabletten und bat mich darum sollten die Kopfschmerzen schlimmer werden das ich mich noch einmal melden sollte.

Also hatte ich mich umgezogen und verließ dann das Krankenhaus durch den Seitenausgang. Mittlerweile war es Dunkel und ich atmete die frische Luft ein.


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#3

RE: Seiteneingang

in Krankenhaus 04.11.2013 14:39
von Lilly Grey • 265 Beiträge

*wechsel vom: Keller - (nicht gespielt)

Ich hatte mich mit meinem Mustang schon rechtzeitig am frühen Abend wo es dämmerte, am Seiteneingang hingestellt und beobachtete diesen. Total angespannt starrte ich wie gebannt auf den Seiteneingang. Ich konnte nur wirklich hoffen, das er diese Nacht wieder hier auftauchte da sein Revier nur 2 Tage mindestens das seine war. Meistens wechselt er die Orte wo sich Kinder aufhielten. Dieser perverse Vampir gab sich den Kick damit junges Kinderblut zu trinken und sie dann auch noch von oben nach unten aufzuschlitzen. Warscheinlich hatte man damit sogar einen richtigen Mörder mit dem Gift eines Vampires inviziert. Ob das bewusst geplant war von dem Alpha-Vampir? Das war ein ausgesprochener harter Fall für mich mit dem ich mich schon zwei Wochen lang rumplagte und ich wusste ganz genau das dieser Vampir wusste das ich schon ewig hinter ihm her war. Mittlerweile zog sich die Dunkelheit gänzlich über Columbus da es heute auch recht bewölkt gewesen war. Plötzlich sah ich dort zwischen den schmalen Wohnhäusern neben dem Krankenhaus einen Schatten huschen. Ich zuckte zusammen! Da war er endlich und er verschwand, wie ich es mir dachte schnurstracks ins Krankenhaus. "Endlich!" grummelte ich und mein Körper war wie jedesmal voll aufs schlimmste gefasst. Ich fürchtete mich nicht wirklich, doch ein wenig schon! Genau das machte es aus, auf vorsicht bedacht zu sein. Aber da soll mir mal irgendein Jäger sagen das er sich nicht wenigstens ein bisschen fürchtete. Ich verlies meine Wagen und ging zum Kofferraum. Ich betrachtete die ganzen Waffen die mir Noah vererbt hatte dann entschied ich mich für eine Schrotflinte die mit Silberkugeln geladen war. Und einem Langmesser - doch mit den Waffen heingehen konnte ich nicht. Was würde das da drinnen für eine Angstwelle auslösen? Die würden die Bullen rufen und mich eher einsperren. Also musste ich hier draußen auf ihn lauern. Ich war sicher das er hier rauskommen musste, denn es gab nur diesen einen Seitenausgang der direkt durchs Treppengeländer und dem Keller führte. Ein Notausgang - oder für welche die Angst hatten mit dem Fahrstuhl zu fahren. Besser konnte es der Vampir nicht haben. Ich lief in die Seitengasse wo das Krankenhaus seinen Seiteneingang hatte und versteckte mich etwas weiter weg, aber noch mit guter sicht auf den Eingang hinter ein paar alten, stinkigen großen Mülltonnen. Sie hatten auch geschärfte Sinne und somit konnte ich meinen menschlichen Geruch damit überlisten.
Es dauerte nicht allzulange und schon kam dieser Vampir auch mit einem kleinen 8 Jährigen Mädchen auf dem Arm aus dem Seiteneingang hinaus. Er blieb stehen und rümpfte die Nase. Er versuchte Gefahr zu wittern aber ich hatte ja Glück, dachte ich zumindest. Mein Körper verkrampfte sich kurz und dann kam ich hervor gesprintet. Und stand direkt mit gezogener Schrotflinte auf seinem Schädel vor ihm. "Hey Dreckssack! Lass das Mädchen los oder ich schneid dir dämlichen Schädel von der Rübe!" zischte ich. Ich würde es so oder so machen - ob er sie losließ oder nicht, er würde dafür büßen müssen. Das Langmesser hatte ich an meinem Gürtel in einem Halter gesteckt, es war also nach dem Schuss gleich bereit verwendet zu werden. Ich sah mich mit kalten Augen überrascht an aber dann fing er plötzlich an laut zu lachen. "Süße, glaubste du nicht ich wüsste das du mich verfolgst..." Dann hörte ich wie zwei andere Gestalten plötzlich hinter mir auftauchten. Warscheinlich auch Vampire. "...ich hab mich auch vorgesorgt und von daher kannst du rein gar nichts machen!"
"Verdammte Blutsauger!" zischte ich und hielt meine geladene Knarre immer noch auf seinen Kopf. Die silberpatronen sollten ihn nur kurz ausknocken. Das Messer war dafür bereit ihm den Kopf zum schluss abzuschneiden. Diesen Dreckskerl zu köpfen war die einzigste möglichkeit ihn zu töten. "Lass die Waffen fallen oder ich reiße das Mädchen in Stücke!" - Was ich nicht mitbekam war das der arme Castiel gerade nichtsahnend aus dem Seiteneingang kam. Er musste so einiges vielleicht sogar mitbekommen. Was sollte ich tun? Ich war total hin und her gerissen ihm die Rübe abzuhacken oder aber dabei sogar das Mädchen zu gefährden was ängstlich in seinen armen wimmerte. Ausserdem standen hinter mir zwei weitere Kerle und sie waren zudem noch Vampire. Nur wiederwillig lies ich die Flinte langsam fallen und starrte mein Gegenüber hasserfüllt an. Einer der beiden anderen nahm mir meinen Langdolch aus dem Halter und grinste mich an. Der Vampir der das Mädchen hielt zog sein Gesicht zu einer grausamen Gestalt mit langen Reißzähnen und riss dem Kind die Kehle auf. Er trank draus! Ich war total geschockt und schrie auf, ich wollte mich dann auf ihn stürzen aber dann verspührte ich einen starken stechenden Schmerz zwischen Schulter und Brust. Denn der, der das Langmesser in der Hand hielt stach blitzschnell zu und genau in mein Brustbein auf der linken Seite. Das Mädchen glitt leblos zu Boden und ich sank schmerzerfüllt auf die Knie. Ich konnte nichts tun und war vor Schmerz und Schock wie gelähmt. Das Blut sickerte wie wahnsinnig aus meiner Wunde und befleckte mein dunkles Shirt das an der Stelle feucht schimmerte. Ich versuchte mit meiner Hand auf die Wunde zu pressen. Erst starrte ich fassungslos auf das tote Kind das vor mir auf den Boden mit aufgerissenem Hals lag und dann wanderte mein Blick auf meine klaffende Wunde. Ich hatte versagt!


zuletzt bearbeitet 04.11.2013 14:40 | nach oben springen

#4

RE: Seiteneingang

in Krankenhaus 04.11.2013 19:45
von Castiel Novak • 363 Beiträge

Die Luft war erfrischend und ich würde gleich nach Hause zurückkehren und mich ausruhen denn morgen war der Termin mit der Versicherung. Ich hoffte das alles geklärt werden würde denn für mich war es sehr merkwürdig insbesondere die Erklärung der Dame am Telefon. Während ich da so in meinen Gedanken dastand rissen mich daraus ein paar laute Stimmen die in der Nähe erklangen. Wahrscheinlich ein paar Obdachtlose oder Gangster, schwirrte es in meinen Gedanken denn so hörte sich die Auseinandersetzung auch an bis ich dachte ich hörte Lilly´s Stimme. Klar die ist auch ein Gangster, dachte ich leicht ironisch und doch....Meine Schritte trugen mich näher ans Geschehen heran wobei ich mein Handy in der Hand hielt denn ich wollte nicht unbedingt in das geraten was sich da vorne abspielte. Zum Glück für mich sah ich nicht das es drei übernatürliches Wesen war das da ein Massaker anrichtete sondern drei Kerle in der Dunkelheit die zuerst einen kleinen Körper fallen ließen und eine weitere Person niederstachen. Um dann in meine Richtung zu sehen bis sie dann in die andere Richtung flohen.

Was sollte ich jetzt tun? Ich tat eines ich mußte sehen ob das Opfer noch lebte danach konnte ich immer noch die Polizei rufen. Hier galt jede Minute. Sofort rannte ich los, stoppte als ich die Stelle erreichte und erblickte genau das was ich gedacht hatte zu sehen nur war der Körper den man fallen gelassen hatte ein kleines Mädchen und ich wurde traurig. Am liebsten hätte ich sie berührt, hätte ihr die Augen geschlossen und ihr Frieden gewünscht doch ich wußte das ich das nicht durfte wenn die Polizei die Fingerabdrücke nehmen würde. So war es doch meist in Fernsehserien und in der Realität wohl auch.

Die zweite Person.....Kurz setzte mein Herz aus. Es war tatsächlich Lilly und sie sah übel aus. Atmete kaum und ich war mir sicher das sie ebenfalls am sterben war oder ich irrte mich? Meine Gefühle waren eindeutig durcheinander doch ich mußte rational denken...Ich versuchte es jedenfalls und kniete mich neben sie, musterte die Verletzungen und strich ihr sanft wie eine Feder über ihre Wange. "Lilly", rief ich leise ihren Namen doch ich hörte nichts. An ihr lag mir viel insbesondere als Freundin auch wenn ich sie erst seit kurzem kannte. Also versuchte ich die Blutung mit meiner Jacke zu stoppen. Das brachte nichts stattdessen saugte sich meine Jacke mit dem Blut voll und ich bekam langsam tatsächlich Angst.

Angst war nicht gut und ich mußte zusammenreißen was ich auch schaffte. Das Krankenhaus war in der Nähe und wenn ich hinlief.....Nein diesen Gedanken beendete ich nicht. Es würde nichts bringen denn dann wäre sie schneller tot als ich laufen konnte. "Ich könnte wirklich Hilfe gebrauchen", murmelte ich und blickte mich noch einmal in der Gasse um während meine Hände mittlerweile ebenfalls blutbesudelt waren.

Keiner war hier der mir helfen könnte. Da erglühte plötzlich ihr Körper in einen sanften hellen Schein und ich blickte zu der Quelle. Ich rechnete mit allem möglichen aber nicht damit das ich es selbst war der das hier gerade tat. Es erschreckte mich so das plötzlich der helle Schein erlosch und wir wieder im Dunkeln saßen. War das gerade echt gewesen? Also das war mir mehr als mysteriös vorgekommen und ich wußte nicht was ich davon halten sollte. Vorsichtig entfernte ich die Jacke und siehe da keine klaffende Wunde zu sehen auch ansonsten schien ihr ganzer Körper gesunder zu wirken. Ich runzelte die Stirn und beschloß das lieber Lilly zu verschweigen sollte sie erwachen falls sie denn nicht gestorben war.


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#5

RE: Seiteneingang

in Krankenhaus 04.11.2013 20:49
von Lilly Grey • 265 Beiträge

Verdammt tat das Weh! Das kleine Mädchen lag immer noch vor mir mit aufgerissener Kehle. Mir liefen die Tränen vor Schmerz und Trauer und ich konnte sie nicht mal aufhalten. Ich starrte nun total benommen in die Dunkelheit und sah wie jemand von weitem auf mich zugerannt kam und das in zügigen schnellen Schritten. "Cas???" murmelte ich als ich die Gestallt nur sehr verschwommen vor mit wahrnahm. Dann verschwand ich in tiefer schwärze und verlor das Bewußtsein, denn mein Herzschlag wurde durch den hohen plötzlichen Blutverlust immer schwächer. Mein Körper sackte seitlich zusammen und da lag ich nun Regungslos -

Ich hatte rein gar nichts mitbekommen von dem was mir dann wiederfahren ist. Ich merkte nur wie langsam von die Schwärze die mich umgab, heller wurde! Wie ein heller Schein und es fühlte sich warm. In meinem Körper floss eine Art sanfter Stromschlag den man als kleine Energiequelle bezeichnen könnte. Und dann wie aus dem Nichts hörten meine Ohren wieder die üblichen Straßengeräusche. Ich versuchte die Augen zu öffnen aber meine Lider zuckten nur. Die Augen schmerzten noch ein wenig. Doch dann merkte ich wie jemand dicht neben mir Kniete. Mit einem stöhnen öffnete ich die Augen und sah in Castiel's verzweifeltes Gesicht das mich erwartungsvoll anblickte."Cas?" murmelte ich wieder und konnte nicht wahrhaben das er hier bei mir war. Hatte ich das geträumt? War das hier ein Traum? Benommen versuchte ich mich aufzusetzen. "Bin ich Tot? Oder warum bist du hier?" murmelte ich wieder wirr und versuchte meine Sinne wiederzubekommen.


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#6

RE: Seiteneingang

in Krankenhaus 04.11.2013 21:06
von Castiel Novak • 363 Beiträge

War das eine Gabe die ich von Gott geschenkt bekommen hatte? Dann war das aber ein Geschenk das sich ziemlich spät gemeldet hatte oder ich war doch verrückter als geglaubt. Klar und jetzt kommt ein Engel um die Ecke und erzählt dir du wärst selbst einer, dachte ich leicht belustigt mit einem Hauch von Irritiertheit. Es war alles so verwirrend und doch vergaß ich nicht Lilly in dieser Situation. Was auch immer passiert war sie war wieder da. Zwar etwas durcheinander so schien es mir doch sie war wieder da. "Ja genau", bestätigte ich es ihr und half ihr erst einmal beim Aufsetzen um den Kopf zu schütteln. "Nein du bist nicht tot", eher war sie es wohl oder? Ich war mir nicht sicher und verschwieg es ihr lieber das ich ihre Wunden geheilt hatte auch wenn ich darüber später selbst einmal nachdenken mußte. "Ich war im Krankenhaus", sagte ich ohne zu lügen. Ich war wirklich erleichtert zu sehen das sie wieder normal war.

Nur ein Gespräch in der Gasse zu führen während hier die Leiche eines Mädchens lag das ziemlich schlimm aussah erschien mir nicht gerade angenehm. Zuerst glitt noch einmal mein Blick zu dem Mädchen, spürte die sachte Trauer in mir aufsteigen und drängte das zur Seite. "Was hast du hier gemacht?", wollte ich wissen um ihr dann auf die Beine zu helfen. "Wir sollten die Polizei rufen", machte ich den Vorschlag.


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#7

RE: Seiteneingang

in Krankenhaus 04.11.2013 21:30
von Lilly Grey • 265 Beiträge

Ich sah an mich herunter währen er sprach. Ich war doch mit einem Messer abgestochen worden? Meine Klamotten und Hände, komplett von Blut durchtränkt. Und auch an der Stichstelle war ein Riss drinnen. Aber wo war die Wunde dazu? Ich schluckte schwer und so allmählich erinnerte ich mich an alles was passiert war! Ich musterte Cas und sah auf seine Hände die ebenfalls noch vollem fast vertrocknetem Blut waren. Ich nahm nicht mal mit, das er mich sogar endlich mit Du ansprach. "Nicht dein ernst oder? Ich müsste tot sein, ich wurde abgestochen Cas! Und nun hab ich nicht mal einen Kratzer...Aber schau uns an! Komplett voller Blut..." Da war doch was Faul! Was zum Henker ist hier los? Ich sah jetzt auf das Mädchen und lies den Kopf sinken. Mich übermannte wieder Traurigkeit. "Ich...." was sollte ich jetzt nur sagen? Das ich auf Jagd war nach einem mordenden Vampir? Er würde mich womöglich auslachen. Ich konnte es ihm noch nicht sagen. Nicht jetzt! "Ich wollte dem Mädchen helfen als sie 3 Kerle Anpöbelten. Sie hatte sich verirrt und hier eigentlich nichts zu suchen. Naja leider waren sie bewaffnet...." Was für eine komische Lüge aber ich hoffte er würde mir trotzdem glauben. Was sollte ich darauf antworten? Meine Flinte lag nicht allzuweit weg, das Problem war das meine Fingerabdrücke drauf waren. Also konnte ich sie nicht liegen lassen. Aber was würde Castiel denken wenn ich sie aufhob? Ich versuchte aufzustehen und beobachtete Castiel selbst verwirrt. Hatte er mich etwa geheilt? Als ich mich aufrappeln konnte sah ich seine Jacke die komplett mit Blut durchtränkt war. Meinem Blut! "Cas? Was ist hier los?"


zuletzt bearbeitet 04.11.2013 21:37 | nach oben springen

#8

RE: Seiteneingang

in Krankenhaus 04.11.2013 21:45
von Castiel Novak • 363 Beiträge

Sie wirkte verwirrt und durcheinander. Was ich absolut verstand denn so fühlte ich mich gerade auch doch um ihretwegen durfte ich nicht darüber nachdenken was ich hier gerade getan hatte. Das mußte ich alleine ergründen denn einen Freund der sich damit auskannte hatte ich nicht. Vielleicht sollte ich mit einem Priester sprechen? Wäre eine Lösung auch wenn ich lange nicht mehr in der Kirche gewesen war doch Gott verzieh das bestimmt wenn ein verlorenes Schaf zurückkehrte ohne zu ahnen das ich tatsächlich so etwas wie ein verlorenes Schaf war oder besser eines seiner verlorenen Kinder. "Ich kann es dir nicht sagen was passiert ist", spielte ich ratlos da es sogar die Wahrheit war. Ich betrachtete meine Hände die voller Blut waren und betrachtete auch meine Jacke die man wegschmeißen konnte da sie das ganze Blut aufgesogen hatte.

Endlich stand sie und hörte ihrer Geschichte zu. Ich ergründete sie lieber nicht weil ich nicht da mit hineingezogen werden wollte. Ich wollte nur in mein ruhiges Leben als Antiquitätenhändler zurück ohne diese Stimmen in meinen Geist oder gar diese Fähigkeit die sich plötzlich aktiviert hatte. Nur schien da jemand andere Pläne mit mir zu haben. Ihren Blick in eine bestimmte Richtung ließ mich sie ansehen und obwohl sie gerade mehr als schwerverletzt gewesen war spürte ich meinen Herzschlag wie er sich verdoppelte bei ihrem Anblick. Ich riß mich zusammen und versuchte nachzudenken. "Was machen wir jetzt? Die Polizei müssen wir trotzdem rufen." Wie gesagt ich hatte nie mit so etwas zu tun gehabt und wurde einfach damit konfrontiert also versuchte ich ruhig zu reagieren aber überhörte ihre Frage.


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#9

RE: Seiteneingang

in Krankenhaus 04.11.2013 22:19
von Lilly Grey • 265 Beiträge

Ich merkte das auch er sehr verwirrt wirkte und irgendetwas passiert zu sein schien was er selbst nicht verstand. Irgendetwas das unbegreiflich war! Er konnte es mir nicht sagen? Oder wollte er nicht? Er muss dabei gewesen sein - schließlich hatte ich ihn gesehen als ich das Bewußtsein verlor. Eine plötzliche Heilung aus heiterem Himmel passierte nicht einfach so und war nicht selbstverständlich. Ich schielte wieder zu meiner Schrotflinte dann wanderte mein Blick wieder zu Castiel. Ganz egal was passiert war oder ob er es sogar selbst getan hatte, er hatte mich gerettet. Und wenn er es nicht getan hat dann war er trotzdem bei mir und hätte es zumindest versucht. Meine Gefühle wurden wieder durcheinander gewürfelt als ihn länger ansah aber diesmal wollte ich mich nicht leiten lassen. "Polizei? Wenn die mein Blut sehen das überall an unseren Händen und Klamotten klebt, dann nehmen die uns erstmal mit um untersuchungen zu machen. Die denken dann das wir an dem Tod des Mädchens schuld oder gar Mitschuld sind." gab ich ihm bitter als Antwort. So lief das nun mal und ich hatte absolut keine Lust auf den ganzen Kram. Und so wie das aussah er sicher auch nicht. Natürlich mussten wir die Polizei rufen, aber erst dann wenn wir über alle Berge waren. Oder besser, nicht mehr am Tatort. Ich seufzte leise und sah auf das tote leblose Mädchen. Warum hatte ich das nicht vorhergesehen das er nicht alleine kam? Dieser verdammte Mistkerl war sonst immer allein Unterwegs! Oder hatte ich bisher immer etwas übersehen? Ich war so innerlich zerissen und voller Trauer. Ich dürfte mir nichts anmerken lassen. Ich hoffte das uns niemand beobachtet hatte. Mein Blick wanderte auf die dunklen verlassenen Häuser gegenüber. "Wir müssen weg Cas! Komm wir gehn zu mir, dort kannst du dich waschen und ich mach uns einen Kaffee oder Tee...Sobald wir hier weg sind...rufe ich die Polizei" Ich runzelte die Stirn aber Lächeln konnte ich nicht. "Versprochen!" sagte ich noch zu ihm. Ich würde ihm zu meinem Auto begleiten und dann nochmal rasch so tun als wenn ich etwas hier hätte liegen lassen. Anschließend musste ich die Knarre irgendwo dort verstecken und sie mir am nächsten Tag dort abholen. Das war erstmal mein Plan. Ich klopfte meine Sachen einigermaßen sauber, wobei ich mein Shirt und meine Lieblingslederjacke wohl gänzlich vergessen konnte. Die mussten entsorgt werden. "Bitte Lehne jetzt nicht ab Cas..." sagte ich nun mit heiserer Stimme. Ich brauchte ihn jetzt als guten Freund an meiner Seite. Ich hatte jetzt sonst niemanden! Dean konnte ich um die Uhrzeit eh nicht erreichen. Klar war der Plan mit der Polizei nicht der beste und ich war total am Boden zerstört weil ich versagt hatte und das Mädchen nicht retten konnte, aber was blieb mir anderen übrig.


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#10

RE: Seiteneingang

in Krankenhaus 04.11.2013 22:39
von Castiel Novak • 363 Beiträge

Sie hatte eindeutig Recht und es konnte wirklich passieren das wir dafür verantwortlich gemacht wurden dann wäre mein ruhiges Leben eindeutig vorbei. Das wollte ich nicht und doch machte ich mich mitschuldig wenn ich jetzt ging. Ich steckte eindeutig in einer Zwickmühle. "Wir sind aber nicht schuld an ihren Tod", murmelte ich und blickte zu dem toten Mädchen. Es tat mir so leid das sie so jung aus ihren Leben gerissen wurde. Manchmal war es nicht gerecht. "Leider hast du trotzdem Recht", stimmte ich ihr nach einer kurzen Überlegung zu. Was auch immer sie dachte sie teilte es mir nicht mit sondern sie machte einen Vorschlag. Wie schon einmal zuvor wollte ich ablehnen doch als ich in ihre Augen sah erkannte ich die Trauer, die Einsamkeit und den Verlust. Das sprach mich an. Es war als klang in mir etwas nach und schwang wie eine Gitarren-Seite hin und her. Es war nicht romantisch gemeint sondern eher als hätte ich solch ein Blick schon einmal gesehen nur wo? Ich konnte es nicht ergründen aber mir war klar das Lilly Halt brauchte. "Ich werde mitkommen", versprach ich ihr und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. "Ich lasse eine gute Freundin nicht in Stich." Das ich sie per Du anredete lag eher an der Situation als an etwas anderem.


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#11

RE: Seiteneingang

in Krankenhaus 05.11.2013 09:55
von Lilly Grey • 265 Beiträge

"Nein!" sagte ich etwas kraftvoller. "Dich trifft keine Schuld Cas, aber ich war zu unvorsichtig....wenn ich gewusst hätte das....!" Ich schüttelte den Kopf denn mir fiel es schwer zu sprechen. Ich wollte ihm sagen wenn ich gahnt hätte das zwei weitere Vampire aufkreuzten, wäre ich besser darauf vorbereitet gewesen."....wenn ich hier früher aufgekreuzt wäre hätte ich es verhindern können!" fügte ich dann hinzu. Direkt eine Lüge war es ja nicht. Ich machte ein paar Schritte auf Castiel zu und drückte ihm sanft am Arm. Ein Zeichen der Dankbarkeit von mir. Ich war wirklich froh das er hier bei mir war und warscheinlich hätte ich mir in schlimmster Stunde niemanden anderes gewünscht ausser Castiel. Ich hatte das Gefühl als hätte er mich, seit wir uns das erste mal Begegnet sind, verändert. Er hatte mich Berührt auf eine wundervolle Art und Weise. Ich wusste natürlich nicht das er ein Engel war, aber warscheinlich würde es dann vielleicht daran liegen. Oder auch nicht? Im Moment spielte das keine Rolle, weil ich brauchte ihn gerade dringend und er war da und willigte auf mein Angebot ein. Und wir hatten etwas gemeinsam erlebt, was uns warscheinlich ein Stückchen näher zusammenrückte und es uns im weiteren Verlauf prägte. "Ich bin Froh das du hier bist Cas!" flüsterte ich bestimmt aber ehrlich. Ich wollte auch erstmal nicht weiter darauf eingehn auf das was passiert war, als ich halb-tot auf dem Boden lag und plötzlich wieder Lebendig ohne einen Kratzer aufwachte. Er würde selbst zu mir kommen um es mir zu erzählen, da war ich mir sicher. Wenn nicht Heute aber irgendwann einmal bestimmt. Ich wollte ihn nicht wieder zu irgendwas drängen, denn er stand ja selbst neben der Spur im Moment.
Dann nickte ich in Richtung meines 67' schwarzen Mustangs der nicht allzuweit hinter uns auf der Straße stand. "Lass uns gehn bevor uns noch jemand hier sieht!" fügte ich dann noch mit ernster Miene hinzu. Dann lies ich seinen Arm wieder los und machte mich auf mit Castiel um zum Auto zu laufen. Als wir angekommen waren, wirbelte ich zu ihm herum. Ich musste ja noch meine Waffe verstecken. Ich tastete gespielt nach meinen Jackentaschen. "Mist! Ich habe wohl meine Brieftasche verloren." klang ich gespielt überrascht. Ich log ihn so ungern an und schluckte einmal kurz alles hinunter. "Warte du im Auto auf mich, ich bin gleich wieder da!" Mit diesen Worten rannte ich zur der Leiche zurück. Dann wartete ich nach Gehör bis die Autotür zufiel und ich wusste das Cas sich in das Auto gesetzt hatte. Ich schnappte mir blitzschnell die Flinte und warf sie in Richtung der Mülltonnen wo sie zwischen stinkenden blauen Müllsäcken verschwand. Ich wusste das der Müll hier morgen Nachmittag abgeholt werden würde, somit nahm ich mir vor die Schrotflinte gleich morgen Früh hier abzuholen. Mein Blick fiel zum Mustang und ich hoffte Castiel hätte es nicht so schnell gesehen. Wenn ja, hatte ich keine Ausrede mehr! Dann musste ich ihm alles erzählen. Sonst würde er mich womöglich als verrückt erklären oder er würde behaupten ich wäre die Mörderin des Mädchens. Jedenfalls wäre das aus meiner Sicht das erste was ich denken würde, wenn ich jemanden sah der eine Waffe entsorgte - das er mit drinnen hängen würde in dem ganzen. Ich rannte zurück zum Mustang und setzte mich dann auf die Fahrerseite des Sitzes. Ich schwieg und starrte kurz zum Tatort welches vor uns lag. Nun wartete ich gespannt darauf was Castiel nun sagen würde und meine Augen wanderten wieder auf sein Gesicht. Wenn er mich gerade doch gesehen hatte, würde er jetzt austeigen und die Polizei rufen. Mein Vorteil war, das es dort in der Seitengasse ziemlich Duster war und kaum Laternen da noch funktionierten. Ausser die am Seiteneingang, aber diese flackerte hin und wieder und war schon recht dämmrig.


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#12

RE: Seiteneingang

in Krankenhaus 05.11.2013 10:23
von Castiel Novak • 363 Beiträge

Sie nahm das ganze wirklich mit und ich versuchte durch meine Anwesenheit sie zu trösten auch wenn ich selbst jemanden brauchte der mir erklärte was hier eben passiert war. Doch ich war nicht wichtig sondern sie. "Eher würdest du ebenfalls hier liegen genauso übel zugerichtet wie das kleine Mädchen." Ich ließ sie gewähren als sie meinen Arm drückte. Normalerweise war sie mir stark erschienen doch jetzt wirkte sie wie das verlorene kleine Mädchen aus diversen Märchen. Sie brauchte jemanden dem so etwas schon einmal passiert war nur war ich nicht ganz der richtige aber ich würde diese Nacht ihr beistehen. "Wenn du mich brauchst dann bin ich da wie ich es versprochen habe", wiederholte ich meine Worte die ich ihr schon einmal gesagt hatte. Es war zwei oder drei Tage her und so viel hatte sich verändert womit ich erst einmal klar kommen mußte. Ihr das erzählen? Bestimmt nicht. Mit diesen merkwürdigen Geschenk oder Fluch mußte ich selbst erst einmal klar kommen und wahrscheinlich würde sie mich für verrückt erklären oder so.

Gemeinsam liefen wir zu ihrem Wagen bis sie meinte sie hätte ihre Brieftasche verloren. "Gut ich warte hier", und sah ihr nach um dann auf der Beifahrerseite einzusteigen. Da saß ich nun, sah aus dem Fenster und versuchte zu ergründen was nicht mit mir stimmte. Auf jedenfall würde ich bald eine Kirche aufsuchen und mit einem Priester sprechen denn mit einem `normalen` Menschen konnte ich nicht darüber reden weil man mich bestimmt für verrückt erklären und in die nächste Anstalt einweisen würde. Seit wann war mein Leben so kompliziert geworden? Was war das? Hatte Lilly da etwas weggeworfen? Wollte ich das wissen? Ich war mir unsicher und dementsprechend sah ich sie auch an als sie wieder im Wagen saß. "Fahr los", meinte ich zu ihr und was auch immer sie da weggeworfen hatte ich fragte erst einmal lieber nicht nach.

Gesagt getan und wir fuhren los zu ihrer Wohnung.


---->TBC: Jane und Lilly´s Wohnung


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#13

RE: Seiteneingang

in Krankenhaus 05.11.2013 20:59
von Lilly Grey • 265 Beiträge

Als er sagte 'Fahr Los!' war ich etwas beruhigter. Entweder hatte er es nicht mitbekommen oder aber er nahm es so hin. Aber ich war so dankbar dafür das es nichts sagte. Ich lächelte ihn fast schon zärtlich zu, dann drehte ich den Schlüssel und schmiss den Motor an. Wir fuhren los zur Hauptstraße. Eine Weile war eine beklemmende Stimmung im Auto weil niemand etwas sagte. Irgendwie waren wir in Gedanken und womöglich noch mitten in den Vorkommnissen. Doch ich wollte das Schweigen jetzt brechen. Eigentlich hatte ich wärend der fahrt immer Rockmusik zu laufen aber diesmal hatte ich ehrlich gesagt keine Lust. Und das ist sehr selten. "Warum warst du nochmal im Krankenhaus? Nachuntersuchung?" wollte ich neugierig wissen wärend wir an einer Ampel hielten die rot leuchtete. Ich hoffte es war nichts schlimmes weshalb er dort hin musste. Aber trotzdem kam es mir seltsam vor das er plötzlich ausgerechnet am Geschehen war. Hatte er irgendwie geahnt mir helfen zu müssen? Er kam mir gerade ehrlich gesagt vor wie ein Schutzengel. Vielleicht war er das ja auch! Das würde zumindest erklären warum ich bei jeder seine Berührung alles wie eine weiche Feder wahrnahm und wärend unseres Kusses, als ich die Augen geschlossen hatte, sein Antlitz als hilfloser Engel. Und nicht zu vergessen: ich war komplett geheilt als ich aufwachte und er war der einzigste der bei mir war zu dem Zeitpunkt. Ob Zufall oder nicht! Aber ich tat es damit ab, das ich eh mehr Gefühle für ihn hatte als ich mir eingestand. Und warscheinlich sah man dann sein Gegenüber eh als eine Art Held und Engel.
Ich tippte ungeduldig auf das Lenkrad bis die Ampel grün wurde. Dann fuhren wir weiter. Zum Glück war es nicht mehr weit bis zu meiner Haustür und ich parkte meinen Mustang genau davor. Machte den Motor aus und wartete bis Castiel etwas antwortete. Meine grünblauen Augen die ich im Spiegel über mir sah beobachteten in genau. Gott, ich war so froh das er gerade bei mir war! Innerlich war ich noch immer total zerwühlt und konnte nicht vergessen das ich versagt hatte.

*wechsel zu Lilly's und Jane's Wohnung*


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